Was Heißt C1E Im Führerschein?
Der Führerschein C1E: Für Anhänger mit mehr als 750 Kilogramm – Der C1E-Führerschein erlaubt es Lkw-Fahrern, das Fahrzeug der Klasse C1 mit einem Anhänger von mehr als 750 Kilogramm zulässige Gesamtmasse zu fahren. Inhaber dieser Fahrerlaubnis dürfen aber auch ein Fahrzeug der Klasse B mit einem Anhänger von mehr als 3500 Kilogramm kombinieren.
- Hauptsache, Lkw und Anhänger wiegen zusammen nicht mehr als 12;
- 000 Kilogramm;
- Dabei kommt es auf die Eintragung in den Fahrzeugpapieren an;
- Das tatsächliche Gewicht, also die Zuladung, spielt führerscheinrechtlich keine Rolle;
Auch für die Klasse C1E gilt: Ist der Lkw zur Personenbeförderung gebaut und ausgelegt, darf er mit einem C1E-Führerschein nicht mehr gefahren werden – unabhängig von der Zahl der Sitzplätze.
Contents
- 1 Was ist der Unterschied zwischen CE und C1E?
- 2 Was bedeutet C1E 12000kg?
- 3 Wer darf 12 Tonner fahren?
- 4 Wer darf bis 7 5 Tonnen fahren?
- 5 Was ist der Unterschied zwischen C1 und C?
- 6 Welcher Führerschein für Lkw über 7 5 Tonnen?
- 7 Welchen Führerschein brauche ich für einen 18 Tonner?
- 8 Was bedeutet im Führerschein CE 79 C1E 12000kg L 3?
- 9 Was bedeutet im Führerschein CE 79 C1E 12000kg L 3?
Was ist der Unterschied zwischen CE und C1E?
Führerschein der Klasse CE: Was darf ich fahren? – Wer die Lkw-Führerscheinklasse CE erwirbt, kann Lkw über 7. 500 kg zulässiger Gesamtmasse und Anhänger sowie Sattelanhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 750 kg bedienen. Das bedeutet, dass es praktisch keine Begrenzung für den Führerschein CE und dessen Inhaber gibt.
Doch da es kein Limit gibt, müssen die CE Führerschein-Besitzer viel Verantwortung beweisen. Die Bundesregierung initiierte vor einigen Jahren eine Regelung, welches jedoch die Gültigkeit des Führerscheins auf 5 Jahre begrenzte.
Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel. Der Führerschein CE für Lkw schließt jedoch nicht nur diese Fahrzeuge ein. Außerdem sind Sie berechtigt, Busse mit Anhängern zu fahren. Besitzer der Klasse D1 können mit dem CE-Führerschein die Klasse D1E bedienen. Vorbesitzer der Klasse D sind berechtigt, Fahrzeuge der Klasse DE fahren zu dürfen.
- Mit dem Führerschein CE können Sie außerdem Fahrzeuge der Klassen C1E , BE und T fahren;
- C1E befähigt zum Führen von Lkw bis 7,5 Tonnen und Anhängern über 750 kg;
- BE ist die Anhängererweiterung vom Pkw-Führerschein und erlaubt Ihnen, Pkw mit Anhängern bis zu 3;
500 kg zulässiger Gesamtmasse fahren zu dürfen. Auch land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen bis 60 km/h dürfen Sie durch den Einschluss der Klasse T führen.
Was bedeutet C1E 12000kg?
Lkw mit Anhänger – Was darf ich mit der Klasse C1E fahren?
Führerschein Klasse C1E – welche Fahrzeuge darf ich fahren? – Mit dem C1E-Führerschein dürfen Kraftfahrer folgende Fahrzeugkombinationen und Klassen fahren:
- Zugfahrzeug der Klasse C1 kombiniert mit Anhänger oder Sattelanhänger (zulässige Gesamtmasse über 750 kg). Zugfahrzeug und Anhänger dürfen zusammen nicht mehr als 12. 000 kg wiegen.
- Zugfahrzeug der Klasse B zusammen mit einem Anhänger oder Sattelanhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3. 500 kg (3,5 t). Die Gesamtmasse von Zugfahrzeug und Anhänger darf jedoch maximal 12. 000 kg betragen.
- Im Führerschein Klasse C1E ist auch Führerschein der Klasse BE inbegriffen.
- Inhaber des Führerscheins Klasse C1E dürfen die Fahrzeuge der Klasse D1E ( Bus mit Anhänger) nur dann fahren, wenn sie auch die Fahrerlaubnisklasse D1 besitzen.
Der Führerschein der Klasse C1E ist einer der verschiedenen LKW-Führerscheine, die auf dem Führerschein der Klasse C1 aufbauen. Gefahren werden dürfen mit dem C1E-Führerschein die Klassen B und C1. Fahrzeuge der Klasse B sind Kraftwagen bis 3,5 t sowie Anhänger bis 750 kg zulässiger Gesamtmasse. Fahrzeuge der Klasse C1 sind Kraftwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 t bis 7,5 t.
Wie viel Tonnen darf man mit C1 fahren?
Führerscheinklassen C1 und C1E: Welche Fahrzeuge darf man fahren? – Mit der Führerscheinklasse C1 dürfen laut Paragraf 6 Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) Kraftfahrzeuge, die nicht durch die Klassen AM, A1, A2 und A sowie D1 und D definiert werden, mit
- einer Gesamtmasse von mehr als 3. 500 kg, aber nicht mehr als 7. 500 kg,
- einer bauartbedingten Beförderung von maximal acht Personen und
- einem Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von 750 kg
geführt werden. Diese Kategorie umfasst vor allem mittelschwere Lastkraftwagen, aber auch Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei oder des Technischen Hilfswerks. Die Klasse C1E wiederum berechtigt zum Fahren von Zugfahrzeugen, also einem Fahrzeug gemäß der Klasse C1 oder Klasse B in Kombination mit einem Anhänger (max.
Wer darf 12 Tonner fahren?
Rahmenbedingungen für die C1E-Klasse – Viele fragen sich in Bezug auf den Führerschein der Klasse C1E: Was darf ich überhaupt fahren? Vorab sei darauf hinzuweisen, dass es sich hierbei um Fahrzeuge handelt, die auch als leichtere Lastzüge bezeichnet werden.
- Dabei spielt immer die Fahrzeugkombination eine Rolle;
- Diese kann sich sowohl aus einem Kfz der Klasse B mit Anhänger als auch aus einem Fahrzeug der Klasse C1 mit Anhänger zusammensetzen;
- Grundsätzlich bezieht sich der Zusatz „E” immer auf einen Anhänger;
Interessant! Sattelanhänger, die auch als Sattelauflieger bezeichnet werden, unterscheiden sich von den „normalen” Anhängern insofern, dass ein Teil des Gewichts auf die Achsen einer Sattelzugmaschine verlagert wird. Der Auflieger ist über die sogenannte Sattelplatte und den Königszapfen mit der Zugmaschine verbunden. Der Führerschein der Klasse C1E gilt für all jene Gespanne, die nicht mehr als 12 Tonnen auf die Waage bringen. In beiden Fällen liegt die Obergrenze der zulässigen Gesamtmasse bei 12 Tonnen. Des Weiteren ist für den Führerschein C1E relevant, dass die Klasse C1 vorausgesetzt wird. Aber gleichzeitig schließt der C1E-Führerschein die Klasse BE mit ein. Wenn Sie im Vorbesitz einer Fahrerlaubnis der Klasse D1 sind , ermöglicht Ihnen der zusätzliche C1E-Führerschein das Fahren von D1E-Bussen.
Was darf ich mit C1E alles fahren?
Der Führerschein C1E: Für Anhänger mit mehr als 750 Kilogramm – Der C1E-Führerschein erlaubt es Lkw-Fahrern, das Fahrzeug der Klasse C1 mit einem Anhänger von mehr als 750 Kilogramm zulässige Gesamtmasse zu fahren. Inhaber dieser Fahrerlaubnis dürfen aber auch ein Fahrzeug der Klasse B mit einem Anhänger von mehr als 3500 Kilogramm kombinieren.
Hauptsache, Lkw und Anhänger wiegen zusammen nicht mehr als 12. 000 Kilogramm. Dabei kommt es auf die Eintragung in den Fahrzeugpapieren an. Das tatsächliche Gewicht, also die Zuladung, spielt führerscheinrechtlich keine Rolle.
Auch für die Klasse C1E gilt: Ist der Lkw zur Personenbeförderung gebaut und ausgelegt, darf er mit einem C1E-Führerschein nicht mehr gefahren werden – unabhängig von der Zahl der Sitzplätze.
Welcher Führerschein verfällt mit 50?
Wichtig für Lkw- und Busfahrer – 11. 03. 2019 — Grundsätzlich müssen Lkw-Fahrer und Busfahrer ihren Führerschein alle fünf Jahre verlängern. Doch es gibt Ausnahmen. AUTO BILD sagt, welche das sind, wie man seinen Führerschein verlängert und was das kostet. In der Regel müssen Lkw- und Busfahrer alle fünf Jahre ihren Führerschein verlängern.
- Ansonsten sind sie ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs und es drohen Strafen;
- Doch es gibt zwei Ausnahmen: Die Fahrerlaubnis für die Klassen C1 und C1E muss immer erst ab dem 50;
- Lebensjahr verlängert werden;
Außerdem: Wer seinen Lkw-Führerschein (mehr dazu) oder Busführerschein vor dem 1. Januar 1999 gemacht hat, muss sich erst ab dem 50. Lebensjahr um eine Verlängerung kümmern. Doch warum muss der Führerschein der Klassen C, C1, C1E, CE, D, D1, DE und D1E überhaupt verlängert werden? Und wie funktioniert das? AUTO BILD hat alle Antworten!.
Bis wann kann man 7.5 Tonnen fahren?
Ein Teil der Klasse 3 ist befristet auf das 50. Lebensjahr – was bedeutet das? – Was viele vielleicht nicht wissen: Mit der Klasse 3 darf man nicht nur Pkw und Lkw bis 7,5 Tonnen fahren. Mit dem 7,5-Tonner können Sie auch Anhänger ziehen. Bis zwölf Tonnen zulässiges Gesamtgewicht kann ein solches Gespann haben.
Dieses dürfen Sie als Inhaber der Klasse 3 auch nach einem Umtausch oder dem Erreichen des 50. Lebensjahres führen. Das ist jedoch nicht alles: Mit dem 7,5-Tonner dürfen Sie auch schwere Anhänger ziehen. Hier geht es um Gespanne von mehr als zwölf bis zu 18,75 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
Züge bis 17,5 Tonnen (Einachsanhänger) bzw. 18,75 Tonnen (Anhänger mit Tandemachse) dürfen mit dem Führerschein der Klasse 3 geführt werden.
Wer darf bis 7 5 Tonnen fahren?
Wozu berechtigt ein alter Führerschein der Klasse 3? – Mit dem Führerschein der Klasse 3 dürfen Sie auch einen Roller fahren. Besitzer einer Fahrerlaubnis der Klasse 3 sind im Allgemeinen dazu befugt, Kfz mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 7,5 t führen. Zudem dürfen Sie Gespanne mit drei Achsen fahren bzw. mit der entsprechenden Schlüsselnummer an Zugfahrzeuge von bis zu 7,5 t einachsige Anhänger von bis zu 11 t anhängen.
Wie viele Achsen darf ich mit C1E fahren?
Was darf ich fahren – Fahrzeugkombinationen, die aus einem Zugfahrzeug der Klasse C1 und einem Anhänger oder Sattelanhänger bestehen, sofern die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination 12. 000 kg nicht übersteigt. Fahrzeugkombinationen, die aus einem Zugfahrzeug der Klasse B und einem Anhänger oder sattelanhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3.
Was ist der Unterschied zwischen C1 und C?
Es werden 4 Lkw-Klassen unterschieden: –
- C1 (mittelschwere Lkw)
- C1E (mittelschwere Lastzüge)
- C (schwerere Lkw)
- CE (schwere Lastzüge)
Welchen Führerschein für 7 49 Tonner?
Weit verbreiteter Irrtum bei der Schlüsselzahl CE 79 – Viele Fahrerlaubnisinhaber unterliegen nun einem gefährlichen Irrglauben. Sie sind der Meinung, dass sie aufgrund der Schlüsselzahl „CE 79 (C1E ≥ 12. 000 kg; L<3)" auch das Recht erworben hätten, Solo-Lkw mit einer zGM von bis zu 12. 000 kg zu führen. Das ist schlichtweg falsch und wäre eine Straftat (Fahren ohne Fahrerlaubnis). Zu erkennen ist das mit einem einfachen Blick in den Führerschein. Dort ist bei der Klasse C keine Eintragung, sondern lediglich ein Strich zu finden. Außerdem müsste eigentlich jedem klar sein, dass aus dem Vorbesitz der früheren Klasse 3 nicht einfach so der Besitz der Klasse C (= frühere Klasse 2) erwachsen kann.
Welcher Führerschein für Lkw über 7 5 Tonnen?
Welche Fahrzeuge dürfen damit geführt werden? – Im Allgemeinen dürfen Inhaber der Führerscheinklasse C , LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 t fahren. Aufgrund dieser Haupteigenschaft wird die Fahrerlaubnis dafür auch als sogenannter „7,5 t-Führerschein” bezeichnet.
Welchen Führerschein brauche ich für einen 18 Tonner?
Zugfahrzeug der Klasse C1 in Kombination mit
Mindestalter: | 18 Jahre |
---|---|
Voraussetzungen: | Klasse C1 |
Befristung: | Klasse C1E wird grundsätzlich nur für 5 Jahre erteilt; danach wird sie für jeweils weitere 5 Jahre nach Vorlage einer positiven Eignungsuntersuchung (Gesundheits-Check und augenärztlichem Gutachten) verlängert |
.
Was bedeutet im Führerschein CE 79 C1E 12000kg L 3?
Mit der alten Klasse 3 durften folgende Fahrzeuge geführt werden:
– | Kraftwagen und Zugmaschinen bis 7,5t |
– | dreiachsige Fahrzeug-Kombinationen bis 18,5t |
– | Kleinkrafträder bis 50 ccm |
– | Leichtkrafträder bis 125 ccm (wenn die Fahrerlaubnis vor dem 01. 04. 1980 erteilt war) |
Folgende neue Klassen werden beim Umtausch erteilt:
B, BE, C1, C1E, M, L
|
A1 für Leichtkrafträder bis 125 ccm Hubraum,
|
CE(79),
|
Bei CE(79) handelt es sich nicht um eine gesonderte Fahrerlaubnisklasse, sondern um eine Eintragungskonstruktion. Es wird quasi die Berechtigung für CE mit der Einschränkung durch die Schlüsselzahl 79 erteilt. Hierzu führt das VG Hamburg (Urteil vom 16. 12. 2009 – 15 K 1517/09) aus:
“Zur Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG vom 29. Juli 1991 ist auf der Grundlage des § 6 StVG die Fahrerlaubnisverordnung erlassen worden. Diese bestimmt in Anlage 3 zu § 6 Abs. 7 FeV auch den Umfang der Berechtigung nach Umstellung der alten Fahrerlaubnisklassen. Danach erhält, wer die Fahrerlaubnis der (alten) Klasse 3 bis zum 31.
Diese ist keine „reguläre” Fahrerlaubnisklasse und wird deshalb auch in dem insoweit abschließenden § 6 Abs. 1 Satz 1 FeV nicht genannt. Ihre Einrichtung war erforderlich geworden, weil die (alte) Fahrerlaubnis der Klasse 3 auch zum Führen von Zügen bestehend aus einem Zugfahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 7,5 Tonnen und einem einachsigen Anhänger berechtigte. Soweit diese Kombination ein zulässiges Gesamtgewicht von 12 000 kg überschreitet, fällt sie in die Klasse CE, die ansonsten der (alten) Klasse 2 entspricht. Daher kann die Fahrerlaubnisklasse CE dem Inhaber einer Fahrerlaubnis der (alten) Klasse 3 nicht vollständig erteilt werden, sondern lediglich in dem Umfang, den er auch bisher mit Klasse 3 führen durfte. Diese Einschränkung wird auf dem Scheckkartenführerschein durch das Berechtigungsmerkmal „CE 79″ zum Ausdruck gebracht (vgl. amtliche Begründung, BR-Drucks. 443/98, S. 247 f. )” |
Auch das Verwaltungsgericht Ansbach (Beschluss vom 11. 02. 2013 – AN 10 E 13. 00287) hat zum Umfang der Berechtigung CE 79 festgestellt:
“Der Umfang der Fahrerlaubnisklasse CE 79 ergibt sich aus § 6 Abs. 7 FeV i. Anlage 3 und Anlage 9 zur Fahrerlaubnisverordnung. Danach ist diese Fahrerlaubnisklasse eine Beschränkung der Klasse CE auf Grund der aus der bisherigen Klasse 3 resultierenden Berechtigung zum Führen von dreiachsigen Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und mehr als 12.
000 kg Gesamtmasse und von Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und zulassungsfreien Anhängern, wobei die Gesamtmasse mehr als 12. 000 kg betragen kann und von dreiachsigen Zügen aus einem Zugfahrzeug der Klasse C1 und einem Anhänger, bei denen die zulässige Gesamtmasse des Anhängers die Leermasse des Zugfahrzeugs übersteigt (nicht durch C1E abgedeckter Teil). Es besteht zwischen den Beteiligten kein Streit darüber, dass der streitgegenständliche, zulassungspflichtige Fahrzeuganhänger über zwei Achsen verfügt mit der Folge, dass die Fahrzeugkombination des Antragstellers insgesamt vier Achsen besitzt. Demnach reicht die Fahrerlaubnis der Klasse CE 79 nicht zum Führen der streitgegenständlichen Zugkombination aus. ” |
Die Berechtigung ergibt sich aus § 34 Abs. 4 Nr. 3 Buchstabe a StVZO. Danach darf die Doppelachslast bei Achsabständen von weniger als 1 Meter, die fahrerlaubnisrechtlich als 1 Achse gelten, nur 11 to. betragen; 7,5 to. plus 11 to. ergeben die 18,5 to. Bei Sattel-Kfz gilt folgendes: Die Berechtigung zum Führen von Sattelkombinationen über 7,5 t war in Klasse 3 nicht enthalten, so dass eine dem Umfang der Klasse C1E von 12 t Gesamtmasse überschreitende Sattelkombination nur mit der Klasse CE (unbeschränkt) geführt werden darf. Es wird im Führerschein eingetragen: 79(C1E>12000kg, L<=3. Das bedeutet, dass bei Kombinationen maximal 3 Achsen vorhanden sein dürfen, wenn das zGG mehr als 12. 000 kg beträgt. Siehe hierzu auch Anlage 9 (zu § 25 Absatz 3) Verwendung von Schlüsselzahlen für Eintragungen in den Führerschein - lfd- Nr. 121 - Schlüsselzahl 79 (C1E > 12. 000 kg, L ≤ 3) :
Beschränkung der Klasse CE auf Grund der aus der bisherigen Klasse 3 resultierenden Berechtigung zum Führen von dreiachsigen Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und mehr als 12. 000 kg Gesamtmasse und von Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und zulassungsfreien Anhängern, wobei die Gesamtmasse mehr als 12. 000 kg betragen kann und von dreiachsigen Zügen aus einem Zugfahrzeug der Klasse C1 und einem Anhänger, bei denen die zulässige Gesamtmasse des Anhängers die Leermasse des Zugfahrzeugs übersteigt (nicht durch C1E abgedeckter Teil). |
Der Buchstabe L steht in dieser Schlüsselung für die Anzahl der Achsen. Anmerkung 1: Für die Berechnung der Gesamtmasse bei der Klasseneinteilung bei Kombinationen kommt es nur auf Addition der Gesamtmassen der Zugmaschine und des Anhängers ohne Berücksichtigung der Stützlast an. Der in § 34 Abs. 7 StVZO erwähnte Abzug der Stützlast hat nur Bedeutung für die Berechnungen nach § 34 Abs.
Für die 12-to. -Berechtigung muss also eine Umschreibung vorgenommen werden. Die vorgenannten Berechtigungen gelten nicht für Sattelzüge mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 7,5 t. 6 StVZO. Weder für die erforderliche Fahrerlaubnisklasse noch für die Notwendigkeit eines EG-Kontrollgräts ist § 34 StVZO von Bedeutung.
Insofern ist in die aktuelle Fassung von § 6 Abs. 1 FEV ausdrücklich aufgenommen worden:
“Die zulässige Gesamtmasse einer Fahrzeugkombination errechnet sich aus der Summe der zulässigen Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge ohne Berücksichtigung von Stütz- und Aufliegelasten. ” |
Anmerkung 2: Bei einem Umtausch verfallen ab dem 50. Lebensjahr keine Besitzstände, z. das Führen von Fahrzeug-Kombinationen bis 18,5 to. Ohne Umschreibung (einschl. ärztliche/augenärztliche Untersuchung) dürften sonst nur noch 3-achsige Kombinationen bis 12 to. geführt werden. Ist – wie z. nach einem Fahrerlaubnisentzug – eine alte Klasse 3 gar nicht mehr vorhanden, kann eine neue Fahrerlaubnis nur im Rahmen der durch § 6 FeV vorgegebenen Fahrerlaubnisklassen (Äquivalenzen) erteilt werden; dies bedeutet, dass nach Entzug eine Erteilung von CE(79) nicht zulässig ist. 2010) beachtet werden:
“Personen, denen eine Fahrerlaubnis alten Rechts der Klasse 3 entzogen wurde, werden im Rahmen einer Neuerteilung nach § 20 auf Antrag außer der Klasse B auch die Klassen BE, C1 und C1E, sowie die Klasse A1, sofern die Klasse 3 vor dem 1. April 1980 erteilt war, ohne Ablegung der hierfür erforderlichen Fahrerlaubnisprüfungen erteilt, wenn die Fahrerlaubnisbehörde auf die Ablegung der Prüfung für die Klasse B nach § 20 Abs. 2 verzichtet hat. ” |
Mit Wirkung ab 01. 01. 2011 hatte § 76 FEV Nr. 11a eine neue Fassung erhalten:
§ 20 (Neuerteilung der Fahrerlaubnis nach Erlöschen der Klasse 3 alten Rechts) Personen, denen eine Fahrerlaubnis alten Rechts der Klasse 3 entzogen worden ist, werden im Rahmen der Neuerteilung nach § 20 auf Antrag außer der Klasse B auch die Klassen BE, C1, C1E und CE mit einer Beschränkung mit der Schlüsselzahl 79 sowie die Klasse A1, sofern die Klasse 3 vor dem 1. April 1980 erteilt worden war, ohne Ablegung der hierfür erforderlichen Fahrerlaubnisprüfungen erteilt, wenn die Fahrerlaubnisbehörde nicht die Ablegung der Prüfung der Klasse B nach § 20 Absatz 2 angeordnet hat. Satz 1 gilt auch, wenn auf die Fahrerlaubnis der Klasse 3 alten Rechts verzichtet worden ist oder wenn bei Umstellung der Fahrerlaubnis der Klasse 3 alten Rechts ein Antrag nach Nummer 9 Satz 3 nicht gestellt worden ist. |
Ab 01. 01. 2015 lautet die Fassung von § 78 Nr. 11a FEV:
§§ 20 und 24 Absatz 2 (Neuerteilung der Fahrerlaubnis nach Entziehung einer oder Verzicht auf eine Fahrerlaubnis, erneute Erteilung einer auf Grund des Ablaufs der Geltungsdauer erloschenen Fahrerlaubnis) Personen, denen eine Fahrerlaubnis entzogen worden ist oder die einen Verzicht auf ihre Fahrerlaubnis erklärt haben , wird im Rahmen der Neuerteilung nach § 20 vorbehaltlich der Bestimmungen des Satzes 4 sowie der Nummer 9 die Fahrerlaubnis im Umfang der Anlage 3 erteilt. Personen, deren Fahrerlaubnis auf Grund des Ablaufs der Geltungsdauer erloschen ist, wird im Rahmen der Neuerteilung nach § 24 Absatz 2 vorbehaltlich der Bestimmungen des Satzes 4 sowie der Nummer 9 die Fahrerlaubnis im Umfang der Anlage 3 erneut erteilt.
Die Fahrerlaubnisbehörde ordnet eine Fahrerlaubnisprüfung an, wenn Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, dass der Bewerber die nach § 16 Absatz 1 und § 17 Absatz 1 erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr besitzt. |
In zeitlicher Hinsicht und bezüglich der Altersbeschränkung ist folgendes zu berücksichtigen: Die Möglichkeiten der Umschreibung bzw. des Umtauschs waren zunächst zeitlich begrenzt. Nach § 76 Nr. 9 Sätze 7 und 9 FeV entfiel die Berechtigung zum Führen einer in Klasse CE fallenden Fahrzeugkombination für Fahrerlaubnisinhaber der Klasse 3 (alt), sobald sie das 50. Lebensjahr vollenden und ihre (alte) Fahrerlaubnis nicht bis zum 31.
- Dezember 1998 bzw;
- – sofern sie das 50;
- Lebensjahr bis zum 31;
- Dezember 1999 vollenden – nicht bis zum 1;
- Januar 2001 hatten umstellen lassen;
- Bei einer späteren Umstellung wird nur noch die Berechtigung zum Führen von Fahrzeugen bis 7,5 to;
zGG bzw. von Gespannen bis 12 to. zGG erworben, es sei denn, der Betroffene unterzieht sich den medizinischen und augenärztlichen Untersuchungen (im 5-Jahres-Rhytmus). – nach oben -.
Was bedeutet 79 auf dem Führerschein?
Die Klasse CE mit der Schlüsselzahl 79 (C1E>12. 000kg, L≤3) wird befristet bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres ausgestellt und muss danach alle 5 Jahre verlängert werden. Alle Informationen dazu erhalten Sie über die Führerscheinstelle Ebersberg.
Was bedeutet im Führerschein CE 79 C1E 12000kg L 3?
Mit der alten Klasse 3 durften folgende Fahrzeuge geführt werden:
– | Kraftwagen und Zugmaschinen bis 7,5t |
– | dreiachsige Fahrzeug-Kombinationen bis 18,5t |
– | Kleinkrafträder bis 50 ccm |
– | Leichtkrafträder bis 125 ccm (wenn die Fahrerlaubnis vor dem 01. 04. 1980 erteilt war) |
Folgende neue Klassen werden beim Umtausch erteilt:
B, BE, C1, C1E, M, L
|
A1 für Leichtkrafträder bis 125 ccm Hubraum,
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CE(79),
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Bei CE(79) handelt es sich nicht um eine gesonderte Fahrerlaubnisklasse, sondern um eine Eintragungskonstruktion. Es wird quasi die Berechtigung für CE mit der Einschränkung durch die Schlüsselzahl 79 erteilt. Hierzu führt das VG Hamburg (Urteil vom 16. 12. 2009 – 15 K 1517/09) aus:
“Zur Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG vom 29. Juli 1991 ist auf der Grundlage des § 6 StVG die Fahrerlaubnisverordnung erlassen worden. Diese bestimmt in Anlage 3 zu § 6 Abs. 7 FeV auch den Umfang der Berechtigung nach Umstellung der alten Fahrerlaubnisklassen. Danach erhält, wer die Fahrerlaubnis der (alten) Klasse 3 bis zum 31.
Diese ist keine „reguläre” Fahrerlaubnisklasse und wird deshalb auch in dem insoweit abschließenden § 6 Abs. 1 Satz 1 FeV nicht genannt. Ihre Einrichtung war erforderlich geworden, weil die (alte) Fahrerlaubnis der Klasse 3 auch zum Führen von Zügen bestehend aus einem Zugfahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 7,5 Tonnen und einem einachsigen Anhänger berechtigte.
Diese Einschränkung wird auf dem Scheckkartenführerschein durch das Berechtigungsmerkmal „CE 79″ zum Ausdruck gebracht (vgl. amtliche Begründung, BR-Drucks. 443/98, S. 247 f. )” |
Auch das Verwaltungsgericht Ansbach (Beschluss vom 11. 02. 2013 – AN 10 E 13. 00287) hat zum Umfang der Berechtigung CE 79 festgestellt:
“Der Umfang der Fahrerlaubnisklasse CE 79 ergibt sich aus § 6 Abs. 7 FeV i. Anlage 3 und Anlage 9 zur Fahrerlaubnisverordnung. Danach ist diese Fahrerlaubnisklasse eine Beschränkung der Klasse CE auf Grund der aus der bisherigen Klasse 3 resultierenden Berechtigung zum Führen von dreiachsigen Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und mehr als 12.
000 kg Gesamtmasse und von Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und zulassungsfreien Anhängern, wobei die Gesamtmasse mehr als 12. 000 kg betragen kann und von dreiachsigen Zügen aus einem Zugfahrzeug der Klasse C1 und einem Anhänger, bei denen die zulässige Gesamtmasse des Anhängers die Leermasse des Zugfahrzeugs übersteigt (nicht durch C1E abgedeckter Teil). Es besteht zwischen den Beteiligten kein Streit darüber, dass der streitgegenständliche, zulassungspflichtige Fahrzeuganhänger über zwei Achsen verfügt mit der Folge, dass die Fahrzeugkombination des Antragstellers insgesamt vier Achsen besitzt. Demnach reicht die Fahrerlaubnis der Klasse CE 79 nicht zum Führen der streitgegenständlichen Zugkombination aus. ” |
Die Berechtigung ergibt sich aus § 34 Abs. 4 Nr. 3 Buchstabe a StVZO. Danach darf die Doppelachslast bei Achsabständen von weniger als 1 Meter, die fahrerlaubnisrechtlich als 1 Achse gelten, nur 11 to. betragen; 7,5 to. plus 11 to. ergeben die 18,5 to. Bei Sattel-Kfz gilt folgendes: Die Berechtigung zum Führen von Sattelkombinationen über 7,5 t war in Klasse 3 nicht enthalten, so dass eine dem Umfang der Klasse C1E von 12 t Gesamtmasse überschreitende Sattelkombination nur mit der Klasse CE (unbeschränkt) geführt werden darf. Es wird im Führerschein eingetragen: 79(C1E>12000kg, L<=3. Das bedeutet, dass bei Kombinationen maximal 3 Achsen vorhanden sein dürfen, wenn das zGG mehr als 12. 000 kg beträgt. Siehe hierzu auch Anlage 9 (zu § 25 Absatz 3) Verwendung von Schlüsselzahlen für Eintragungen in den Führerschein - lfd- Nr. 121 - Schlüsselzahl 79 (C1E > 12. 000 kg, L ≤ 3) :
Beschränkung der Klasse CE auf Grund der aus der bisherigen Klasse 3 resultierenden Berechtigung zum Führen von dreiachsigen Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und mehr als 12. 000 kg Gesamtmasse und von Zügen mit Zugfahrzeug der Klasse C1 und zulassungsfreien Anhängern, wobei die Gesamtmasse mehr als 12. 000 kg betragen kann und von dreiachsigen Zügen aus einem Zugfahrzeug der Klasse C1 und einem Anhänger, bei denen die zulässige Gesamtmasse des Anhängers die Leermasse des Zugfahrzeugs übersteigt (nicht durch C1E abgedeckter Teil). |
Der Buchstabe L steht in dieser Schlüsselung für die Anzahl der Achsen. Anmerkung 1: Für die Berechnung der Gesamtmasse bei der Klasseneinteilung bei Kombinationen kommt es nur auf Addition der Gesamtmassen der Zugmaschine und des Anhängers ohne Berücksichtigung der Stützlast an. Der in § 34 Abs. 7 StVZO erwähnte Abzug der Stützlast hat nur Bedeutung für die Berechnungen nach § 34 Abs.
Für die 12-to. -Berechtigung muss also eine Umschreibung vorgenommen werden. Die vorgenannten Berechtigungen gelten nicht für Sattelzüge mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 7,5 t. 6 StVZO. Weder für die erforderliche Fahrerlaubnisklasse noch für die Notwendigkeit eines EG-Kontrollgräts ist § 34 StVZO von Bedeutung.
Insofern ist in die aktuelle Fassung von § 6 Abs. 1 FEV ausdrücklich aufgenommen worden:
“Die zulässige Gesamtmasse einer Fahrzeugkombination errechnet sich aus der Summe der zulässigen Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge ohne Berücksichtigung von Stütz- und Aufliegelasten. ” |
Anmerkung 2: Bei einem Umtausch verfallen ab dem 50. Lebensjahr keine Besitzstände, z. das Führen von Fahrzeug-Kombinationen bis 18,5 to. Ohne Umschreibung (einschl. ärztliche/augenärztliche Untersuchung) dürften sonst nur noch 3-achsige Kombinationen bis 12 to. geführt werden. Ist – wie z. nach einem Fahrerlaubnisentzug – eine alte Klasse 3 gar nicht mehr vorhanden, kann eine neue Fahrerlaubnis nur im Rahmen der durch § 6 FeV vorgegebenen Fahrerlaubnisklassen (Äquivalenzen) erteilt werden; dies bedeutet, dass nach Entzug eine Erteilung von CE(79) nicht zulässig ist. 2010) beachtet werden:
“Personen, denen eine Fahrerlaubnis alten Rechts der Klasse 3 entzogen wurde, werden im Rahmen einer Neuerteilung nach § 20 auf Antrag außer der Klasse B auch die Klassen BE, C1 und C1E, sowie die Klasse A1, sofern die Klasse 3 vor dem 1. April 1980 erteilt war, ohne Ablegung der hierfür erforderlichen Fahrerlaubnisprüfungen erteilt, wenn die Fahrerlaubnisbehörde auf die Ablegung der Prüfung für die Klasse B nach § 20 Abs. 2 verzichtet hat. ” |
Mit Wirkung ab 01. 01. 2011 hatte § 76 FEV Nr. 11a eine neue Fassung erhalten:
§ 20 (Neuerteilung der Fahrerlaubnis nach Erlöschen der Klasse 3 alten Rechts) Personen, denen eine Fahrerlaubnis alten Rechts der Klasse 3 entzogen worden ist, werden im Rahmen der Neuerteilung nach § 20 auf Antrag außer der Klasse B auch die Klassen BE, C1, C1E und CE mit einer Beschränkung mit der Schlüsselzahl 79 sowie die Klasse A1, sofern die Klasse 3 vor dem 1. April 1980 erteilt worden war, ohne Ablegung der hierfür erforderlichen Fahrerlaubnisprüfungen erteilt, wenn die Fahrerlaubnisbehörde nicht die Ablegung der Prüfung der Klasse B nach § 20 Absatz 2 angeordnet hat. Satz 1 gilt auch, wenn auf die Fahrerlaubnis der Klasse 3 alten Rechts verzichtet worden ist oder wenn bei Umstellung der Fahrerlaubnis der Klasse 3 alten Rechts ein Antrag nach Nummer 9 Satz 3 nicht gestellt worden ist. |
Ab 01. 01. 2015 lautet die Fassung von § 78 Nr. 11a FEV:
§§ 20 und 24 Absatz 2 (Neuerteilung der Fahrerlaubnis nach Entziehung einer oder Verzicht auf eine Fahrerlaubnis, erneute Erteilung einer auf Grund des Ablaufs der Geltungsdauer erloschenen Fahrerlaubnis) Personen, denen eine Fahrerlaubnis entzogen worden ist oder die einen Verzicht auf ihre Fahrerlaubnis erklärt haben , wird im Rahmen der Neuerteilung nach § 20 vorbehaltlich der Bestimmungen des Satzes 4 sowie der Nummer 9 die Fahrerlaubnis im Umfang der Anlage 3 erteilt. Personen, deren Fahrerlaubnis auf Grund des Ablaufs der Geltungsdauer erloschen ist, wird im Rahmen der Neuerteilung nach § 24 Absatz 2 vorbehaltlich der Bestimmungen des Satzes 4 sowie der Nummer 9 die Fahrerlaubnis im Umfang der Anlage 3 erneut erteilt.
In diesem Zusammenhang muss aber bezüglich der Prüfungsfreiheit im übrigen die Übergangsvorschrift des § 76 Abs. 11a FeV (Fassung bis 31. 12. Wurde vor dem 1. Januar 2015 eine Fahrerlaubnis neu erteilt, wird auf Antrag vorbehaltlich der Bestimmungen des Satzes 4 sowie der Nummer 9 die Fahrerlaubnis im Umfang der Anlage 3 erteilt. Die Fahrerlaubnisbehörde ordnet eine Fahrerlaubnisprüfung an, wenn Tatsachen vorliegen, die die Annahme rechtfertigen, dass der Bewerber die nach § 16 Absatz 1 und § 17 Absatz 1 erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht mehr besitzt. |
In zeitlicher Hinsicht und bezüglich der Altersbeschränkung ist folgendes zu berücksichtigen: Die Möglichkeiten der Umschreibung bzw. des Umtauschs waren zunächst zeitlich begrenzt. Nach § 76 Nr. 9 Sätze 7 und 9 FeV entfiel die Berechtigung zum Führen einer in Klasse CE fallenden Fahrzeugkombination für Fahrerlaubnisinhaber der Klasse 3 (alt), sobald sie das 50. Lebensjahr vollenden und ihre (alte) Fahrerlaubnis nicht bis zum 31.
- Dezember 1998 bzw;
- – sofern sie das 50;
- Lebensjahr bis zum 31;
- Dezember 1999 vollenden – nicht bis zum 1;
- Januar 2001 hatten umstellen lassen;
- Bei einer späteren Umstellung wird nur noch die Berechtigung zum Führen von Fahrzeugen bis 7,5 to;
zGG bzw. von Gespannen bis 12 to. zGG erworben, es sei denn, der Betroffene unterzieht sich den medizinischen und augenärztlichen Untersuchungen (im 5-Jahres-Rhytmus). – nach oben -.
Wie viele Achsen darf ich mit C1E fahren?
Was darf ich fahren – Fahrzeugkombinationen, die aus einem Zugfahrzeug der Klasse C1 und einem Anhänger oder Sattelanhänger bestehen, sofern die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination 12. 000 kg nicht übersteigt. Fahrzeugkombinationen, die aus einem Zugfahrzeug der Klasse B und einem Anhänger oder sattelanhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3.
Was ist der Unterschied zwischen C1 und C?
Es werden 4 Lkw-Klassen unterschieden: –
- C1 (mittelschwere Lkw)
- C1E (mittelschwere Lastzüge)
- C (schwerere Lkw)
- CE (schwere Lastzüge)
Was ist der Unterschied zwischen C und CE?
Der Guide zum Führerschein der Klasse C – Mit dem Lkw-Führerschein unterwegs Wer über die Ausbildung zum Berufskraftfahrer nachdenkt, kommt um die Führerscheinklassen C, CE, C1 und C1E nicht herum. Die Klasse C1 steht für leichtere Lkw von 3. 500 bis 7. 500 kg zulässiger Gesamtmasse. Die Klasse C, auch als Lkw-Führerschein bezeichnet, umfasst Lkw, welche nach oben über keinerlei Begrenzung des zulässigen Gewichts verfügen. C1E und CE bezeichnen jeweils die Erweiterungen um schwerere Anhänger, sogenannte Lastzüge.
- Die C-Klassen unterliegen bestimmten Befristungen der Gültigkeit;
- Dies ist jedoch nicht mit der Befristung des Führerscheins zu verwechseln, welche im Januar 2013 eingeführt wurde;
- Diese besagt, dass alte Führerscheine, welche vor diesem Monat erworben wurden, spätestens im Januar 2033 umgetauscht werden müssen;
Dabei wird jedoch nicht die Fahrerlaubnis erneuert, sondern lediglich der Führerschein. Dieser Tausch soll der Dokumentenfälschung vorbeugen. Parallel zu dieser Befristung besitzen Lkw-Führerscheinklassen noch eine begrenzte Gültigkeit zum Führen der Kraftfahrzeuge.
- Der Führerschein der Klasse C wird grundsätzlich nur auf 5 Jahre erteilt;
- Danach muss durch ein neues ärztliches bzw;
- augenärztliches Zeugnis ein ausreichender Gesundheitszustand nachgewiesen werden;
- Die Verlängerung sollte spätestens einen Monat vor Ablauf beantragt werden;
Alle Führerscheinklassen rund um den Lkw sind nur begrenzt gültig. Diese Befristung wurde bereits 1999 eingeführt und dient dazu, die Sicherheit auf deutschen Straßen zu erhöhen. Denn Lkw-Fahrer müssen sich in regelmäßigen Abständen einer ärztlichen Untersuchung unterziehen.